aktuell

Momentan steht ein zweiter Flügel im Stimmwerk. Wer also was für zwei Klaviere proben möchte und eine Möglichkeit sucht, bitte bei mir melden.


kammerchor elberfeld

HERZLICHE EINLADUNG

Das Hohelied Salomons hat über Jahrhunderte die Kunst inspiriert. Maler, Komponisten, Schriftsteller haben Werke in unzähligen Variationen geschaffen, die auf das Hohelied Bezug nehmen. Es ist Teil des Alten Testaments und steht in der Tradition der Liebeslyrik des Alten Orients.
Die jüdische und christliche Theologie verstehen die Dichtung, in der die Liebe zwischen Mann und Frau durchaus auch erotisch beschrieben wird, als Liebe Gottes zum Volk Israel bzw. als Liebe Christi zur Kirche. Ab der Aufklärung stand dagegen bei der Deutung die Beziehung zwischen den Menschen im Vordergrund.
Der Kammerchor Elberfeld spannt in seinem Konzert den zeitlichen Bogen von den ersten in Noten geschriebenen Werken der Gregorianik, über Renaissance, Barock, Klassik und Romantik bis ins 21. Jahrhundert. Die Auswahl von unterschiedlichen Textstellen in Verbindung mit den stilistischen Veränderungen der Musik im Laufe der Epochen bilden dabei einen spannenden dramaturgischen Ablauf.

 

27. 4. 24, 17 Uhr, ev. Kirche Solingen-Dorp,

Schützenstraße 159

28. 4. 24, 18 Uhr, Herz Jesu, Wuppertal-Elberfeld,

Ludwigstraße 56b

 

→ Kammerchor Elberfeld


Zwei schöne Konzerte liegen hinter uns. Das unbekannte Werk "Requiem (nach Hebbel)" von Ferdinand Thieriot hatte es uns dabei besonders angetan. Das Werk, von dem es keine Aufnahme gibt, in den Proben zu entdecken und dann im Konzert zweimal dem Publikum zu präsentieren ist ein besonderes Erlebnis. Dazu kamen die Motette "Jesu meine Freude" von J. S. Bach und Liszts Psalm 13. Für die beiden Werke von Liszt und Thieriot habe ich den Orchesterpart auf Klavier und Harmonium reduziert. Natürlich wäre es mit Orchester noch viel schöner gewesen, aber erstens sprengt das unsere finaziellen Möglichkeiten und außerdem sind wir dafür auch zu wenig Sängerinnen und Sänger. Man kann sich immer streiten, ob Bearbeitungen sinnvoll sind. Wir stehen dazu, denn sonst könnten wir viele Werke nicht aufführen.


literatur-oper köln

Mit den erfolgreichen Aufführungen unserer diesjährigen Literatur-Oper-Produktion endet meine langjährige Arbeit als musikalischer Leiter. Ich habe lange überlegt, schließlich war ich 15 Jahre lang beteiligt, habe mich aber letztendlich schweren Herzens entschlossen, diesen Schritt zu gehen.

Ich werde aber die Arbeit der Literatur-Oper Köln weiter verfolgen und gerne zu den Aufführungen gehen.

 

→ Literatur-Oper Köln


harmonium

Ein wunderbares Druckwind-Instrument für den Einsatz bei Chor- und Orchesterkonzerten. Erbaut von Alexandre Père & Fils im Jahr 1860. Es ist ein klassisches Vierspiel und steht auf knapp 441Hz. Ich verleihe es gegen einen geringen Mietpreis an kundige Spieler, lasse mich aber auch gerne mitsamt des Harmoniums engagieren.

chor der konzertgesellschaft

VERDI-REQUIEM

Was für ein Erfolg!

Vor fast ausverkauftem Haus haben wir zusammen mit dem Instrumentalverein Wuppertal das Publikum in Bann gezogen und ein hervorragendes Verdi-Requiem dargeboten. Die Solisten, das Orchester, der Chor und nicht zuletzt der Dirigent Christof Hilger haben mit Leidenschaft gemeinsam musiziert. So sprang der Funke auf's Publikum über und unsere Leistung wurde mit großem Applaus und viel Bravo-Rufen belohnt.

So machen Konzerte Spaß und motivieren alle, Kultur in Wuppertal zu machen und zu erleben. Es wird sicher nicht das letzte Konzert mit dem Instrumentalverein sein. Der Beginn einer Zusammenarbeit vielleicht? Wir würden uns freuen.

 

→ Chor der Konzertgesellschaft Wuppertal e.V.

 


Was für ein Werk, und was für ein begeistertes Publikum nach der Aufführung des Requiems von Louis Théodore Gouvy an Totensonntag in der Wuppertaler Stadthalle. Es wurde in Wuppertal noch nie aufgeführt und die Reaktionen aus dem Publikum zeigen, dass es sich gelohnt hat, auf ein unbekanntes aber herausragendes Werk zu setzen. Gregor Meyer von Gewandhauschor hatte wieder die Gesamtleitung. Er war es auch, der das Werk "entdeckt" und vorgeschlagen hat. Großen Dank an ihn.

Auch wenn für mich als Chorleiter natürlich noch ein paar Wünsche unerfüllt blieben, überzeugte der Chor auf ganzer Linie. Klanglich homogen, dynamisch vielfältig, zupackend, wo es nötig war, und zurückhaltende, wo Solisten oder Orchester die Hauptrolle hatten. Die harte Arbeit lohnt sich also. Die brauchen wir auch für unser nächstes Programm, dem Verdi-Requiem, das schon am 10.3. in der Stadthalle erklingen wird, zusammen mit dem Instrumentalverein Wuppertal.


bearbeitungen